Janne Göbel

Janne Göbel

Frontend-Dev

30.01.2024 | 4 min Lesezeit

Arbeitswoche bei codeunity

Ein Einblick in den 'normalen' Arbeitsalltag eines Entwicklers bei codeunity

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Als Neuzugang wollte ich die Gelegenheit nutzen und einen kleinen Einblick in meinen Arbeitsalltag bei codeunity zu geben. Für gewöhnlich startet ein Arbeitstag für mich um circa 8.30 Uhr im Büro mit einer kurzen Begrüßungsrunde und dem Auffüllen meiner Wasserflasche.

Montags folgt dann nach dem Start meines Laptops eine kurze Bestandsaufnahme über meine aktuellen Aufgaben. Sobald ich wieder up-to-date bin stürze ich mich auf meine Tasks im Projekt bis um 9 Uhr. Dann startet mit unserem firmeninternen Weekly das erste Meeting der Woche. Im Weekly berichtet jeder kurz was er vergangene Woche erarbeitet hat und was ihn in der neuen Woche planmäßig erwartet. Gegen 10 beginnen wir dann üblicherweise mit den projektbezogenen Meetings. Hierfür ziehen mein Projektpartner Christoph und ich uns meistens in unser „meetlab“ zurück. Das „meetlab“ ist der Besprechungsraum im Büro, ein schallgedämpfer Glaskasten mit einem großen Konferenztisch. Der perfekte Rückzugsort um sich Meetingmarathons zu stellen.

In den kurzen Pausen zwischen meinen Calls bereite ich mir meine erste Tasse Tee des Tages zu. Zum Glück hat Michi für eine große Sammlung an verschiedenen Tees gesorgt. Alle Teetrinker im Büro, also hauptsächlich ich, sind mega happy. Mit meiner Teetasse zurück im „codelab“ ist es auch meist Michi, der mich fragt wie ich denn heute zur Arbeit gekommen bin. Zur kurzen Erklärung neben meinem Auto und zwei Familienfahrzeugen kommt da nämlich auch noch das Fahrrad in Frage. Mir fehlt quasi nur noch ein Fortbewegungsmittel um an jedem Arbeitstag mit einem anderen Gefährt zur Arbeit zu kommen.

Am späten Vormittag findet dann jeden Tag das firmeninterne Brainstorming statt, was es den jeweiligen Tag zum Mittagessen gibt und wer von uns das Einkaufen und die Zubereitung übernimmt. Bei der Auswahl des Gerichts steht uns eine Ansammlung aus bewährten Rezepten zur Verfügung, sowie immer wieder neue Rezeptideen aller Teammitglieder. Das Team aus Einkäufer und Koch variiert immer und meist kann um circa 12 Uhr gegessen werden. Für mich ist das eine gute Gelegenheit Skillpunkte im Kochen zu sammeln. Wie man sieht lernt man bei codeunity nicht nur fachlich ordentlich etwas dazu, sondern auch fürs Leben.

Das gemeinsame Mittagessen bietet neben leckeren Mahlzeiten auch die Gelegenheit sich im Team auszutauschen. Sei es über den aktuellen Stand in den Projekten, über nervige oder geniale Software sowie Themen die so gar nichts mit der Arbeit oder IT zu tun haben. Nach dem Essen wird dann gemeinschaftlich die Spülmaschine gefüllt und die Küche auf Urzustand gebracht.

Mit den Worten "Brauchst du eine Klatsche?" oder "Machen wir noch eins?" bewegt man sich dann wahlweise an die Dartscheibe oder die Playstation. Da Darts nicht zu meinen Paradedisziplinen gehört, sind es meist Sergej und Christoph die sich bei ein paar Runden Darts duellieren. Michi, Dani, ich und wenn er im Büro ist auch Felix wiederum klären die Machtverhältnisse bei ein bis zwei Runden Fifa. Je nach Ergebnis geht es dann mit der entsprechenden Laune wieder an die Arbeit. Was für mich meistens bedeutet, dass ich mich bestgelaunt ans Coding, Meetings, Code Reviews, o.ä. mache.

Neben den gemeinsamen Mittagspausen zählt der „Music Friday“ zu den Highlights meiner Woche. Jeden Freitag sorgt einer der Jungs mit saftigen Beats für die musikalische Untermalung bei der Arbeit – Die perfekte Motivation für den Endspurt der Arbeitswoche und ein fließender Übergang ins Wochenende. Während der Arbeit, also dem Coden, nutze die Zubereitung von weiteren Tees oder den Wurf des ein oder anderen Darts, als kreative Pause um Bugs oder Lösungsansätze zu überdenken.

An der Arbeit gefällt mir besonders mein spannendes Projekt, die Zusammenarbeit mit den Jungs im Büro, aber auch den externen Kollegen im Projektteam. Die Möglichkeit sich immer wieder an neuen Herausforderungen in Form von Tasks oder Bugs zu messen spornt mich an, jeden Tag etwas neues dazuzulernen. In meinem Projekt steht mir Christoph mit seiner Erfahrung und seinem umfassenden Wissen zur Seite, aber auch die Anderen hier im Büro helfen natürlich wo sie können.

Nach 8 Arbeitsstunden endet mein Arbeitstag normalerweise zwischen 17 und 18 Uhr, was für mich bedeutet, dass ich mich in bzw. auf das an diesem Tag bevorzugte Fortbewegungsmittel setze und mich auf meinen Heimweg mache.